



Im Zusammenhang mit Giorgio de Chirico wurden in der Hamburger Kunsthalle auch Radierungen und Stiche von Max Klinger und Arnold Böcklin gezeigt. Das Werk beider als Vorbereiter des Symbolismus war Inspiration für de Chirico, der Leipziger Maler und Bildhauer Max Klinger, dessen 100. Todestag im letzten Jahr in mehreren Ausstellungen begangen wurde, widmete seinerseits Böcklin über Jahre hinweg einen Zyklus von Radierungen, die er mit „eine Liebe“ betitelte. In den Untertiteln heißen sie „Glück“ (1903), „im Park“ (1887), „neue Träume vom Glück“ (1896) und „Verführung“ (1880), letzteres wohl nicht aus dem Zyklus.