

In mehreren der berühmten metaphysischen Gemälden der Ausstellung „Giorgio de Chirico, magische Wirklichkeit“ spielen gemalte Skulpturen eine Rolle (wie auch übrigens Brillen), doch auch schon in einem der gezeigten Frühwerke „Serenade“ von 1909 finden sie sich. Sicherlich waren sie ein Hinweis auf seine griechische Abstammung, sie tragen aber auch zur Rätselhaftigkeit der Bilder um 1913/1914 bei – wie auch deren Titel: „der Lohn des Wahrsagers“, „die Unsicherheit des Dichters“, „die Sehnsucht des Dichters“ und „die Heiterkeit des Gelehrten“ (letzteres mit grüner Brille).




Portrait Guillaume Apollinaire