Der 29. Dezember scheint wieder ein gefährlicher Tag für Künstler gewesen zu sein: ich zähle 4 Todestage. Vor 200 Jahren starb der berühmte klassizistische Historienmaler JACQUES LOUIS DAVID (1748-1825), dessen Sonderausstellung ich neulich im Louvre gern gesehen hätte, wäre nicht gerade 2 Stunden vor meinem Eintreffen am Louvre dieser überfallen worden, was 2 Tage lang keine Besuche mehr möglich machte. DAVIDs Bild
„Mars désarmé par Vénus“, das er ein Jahr vor seinem Tod malte, sah ich 2023 in den Musées royaux des Beaux Arts de Belgique in Brüssel. Zwischen seinem 200. Todestag und dem 100. Todestag des gestern erwähnten Schweizers FÉLIX VALLOTTON (1865-1925), den ich heute mit dem Bild „Soir antique“ aus der Ausstellung in Winterthur zeige, liegen noch die Todestage des Pariser Malers und Bühnenbildners EUGÈNE GIRAUD (1806-1881), dessen Schwanenfütterungsbild von 1865 ich im statt des Louvrebesuches aufgesuchten Musée des Arts décoratifs in Paris entdeckte, und des Dresdener Malers CARL ROBERT KUMMER (1810-1889). Sein „Tivoli“-Bild war eines der schönen Landschaftsbilder aus dem 19. Jahrhundert im Museum Wiesbaden.
yvonnenodaywithoutfinearts. blog 